Dolomitentour 2022


Zwei Trabis, ein Barkas, ein VW T3 Bus

22.000 Höhenmeter in 4 Tagen auf 900 km.

Diverse Pässe auf kleinsten Straßen.

 
 

 

Kleine Übersicht der Fahrstrecke, vor Allem, um das mal für mich zu sortieren:

Tag 1 (12 Stunden Fahrzeit):
--> Brenner (Ca. 800 Höhenmeter rauf)
--> Bei Brixen rauf zum Würzjoch (Höhenmeter: 1.987 m) (1.400 Höhenmeter rauf und knapp 900 Höhenmeter runter)
--> Passo Valparola (Höhenmeter: 2.192 m)  (1.100 Höhenmeter rauf und 550 Meter runter)
--> Passo di Giau (Höhenmeter: 2.236 m) (700 Höhenmeter rauf und 900 Meter runter)

Tag 2 (Nur 135 Kilometer und den ganzen Tag unterwegs) :
--> Passo Staulanza (Höhenmeter: 1.766 m) (400 Höhenmeter rauf und 900 Meter runter)
--> Passo Duran (Höhenmeter: 1.605 m) (750 Höhenmeter rauf und 1.000 Meter runter)
--> Forcella Franche (Höhenmeter: 991 m) (350 Höhenmeter rauf und 600 Meter runter)
--> Passo del Praderadego (Höhenmeter: 910 m) (600 Höhenmeter rauf und 600 Meter runter)

Tag 3 (Nur um die 130 km und den ganzen Tag unterwegs):
--> 1.400 Höhenmeter auf 15 km. Erster Gang und viel Gas. Einer der heftigsten Anstiege, die ich jeh gefahren bin. Kein Pass - einfach nur den Berg hoch. Oben Hochebene mit kleinen Sträßchen rauf und runter. Höchster Punkt des Tages Monte Grappe mit 1.750 Meter am Parkplatz. Von hier 1.400 Höhenmeter bergab. Hiervon ca. 6km mit 20% Gefälle!

Tag 4:
--> Passo Manghen (Höhenmeter: 2.047 m) (Wesentlicher Anstieg 1.600 Höhenmeter rauf und dann 1.200 wieder runter)
--> Passo di San Lugano - San-Lugano-Sattel (Höhenmeter: 1.097 m)
--> Über den Brenner zurück und als letzte kleine Herausforderung den Zirler Berg rauf.
Das war es dann auch schon ;-)


Es gab geringfügige Beschwerden der Mitfahrer, dass es nur von einer Leistungsprüfung zur Anderen ging ;-) ... und ja - es gibt bei der Strecke keine (kaum) Verbindungen, wo man einfach nur entspannt zum nächsten Pass / Event fährt. Es war aber dennoch (und für mich gerade deshalb) eine schöne Tour ;-)


Wer das nachfahren möchte (ausgehend von ähnlichen Fahrzeugen) sollte entweder oder, oder beides:
a) Morgens früher losfahren
b) Weniger an Barkasbremsen schrauben ;-)
c) Wer es langsam angehen möchte (und Zeit für Fotos, Pausen, kurze Wanderungen zu Aussichtspunkten etc. haben möchte) einen Tag mehr einplanen
d) Wer früher loskommt und bergab besser vorankommt kann die Strecke so lassen und hat dennoch Zeit für kleinere Pausen

... Ich habe Hoffnung, dass ich es zeitlich schaffen werde hier paar Fotos hochzuladen

Hier schon mal ein Film vom Manghenpass am letzten Tag:
(Info: Erstmal 4-fache Geschwindigkeit. Ton kommt später!)


Passo Di Giau, Giaupass


Passo Praderadego. Eigentlich eine kleine Nebenstraße. Wunderschöne einsame Abfahrt. Außer den Kletterern direkt von der Straße am Fels begegnete uns nur ein weiteres Auto.

        
Kein Pass. Eine sehr kleine Nebenstraße. Mega steil. Ca. 1.000 Höhenmeter nur steil bergauf. Eine der krassesten und schönsten Auffahrten, die ich bis jetzt gefahren bin (Schön, weil extrem, spannend, und landschaftlich reizvoll). Nur gut, dass uns fast kein Auto entgegenkam.

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